Christina Klein

Mein Beruflicher Weg als Ergotherapeutin ist geprägt von sehr viel Freude und Begeisterung die Entwicklung von Menschen und deren Kontexten zu begleiten. Ich bin oft selbst davon überrascht welche vielfältigen Handlungsmöglichkeiten durch neue Perspektiven und Fähigkeiten der Menschen in den Fokus gelangen.

2019 schloss ich meine Ausbildung zur Ergotherapeutin ab. Aktuell arbeite ich mit kleinem Stundenumfang. Ergänzend zu meinem Ausbildungsabschluss absolviere ich einen Bachelorabschluss Ergotherapie in den Niederlanden. 

Meine bisherige fachliche Weiterqualifikation habe ich in verschiedenen Fortbildungen zur Ergotherapie mit Erwachsenen im neurologischen und psychiatrischen Bereich gewidmet. 

Das PsychErgo Konzept ist dabei eine fachliche Grundlage, die ich in mehreren Fortbildungsabschnitten kennenlernen konnte. In der Zusammenarbeit ist es mir besonders wichtig empathisch und lösungsorientiert zu handeln. Beim Erarbeiten von Therapiezielen und Inhalten sind die Stärken von Menschen und die Potentiale im Umfeld bedeutsam. Meine Qualifikation als Trainerin für Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung und Stressmanagementverfahren kann an einigen Stellen bereichern. 

Das Fachwissen im Bereich Neurologie konnte ich in Weiterbildungen ebenfalls vertiefen. Aus meiner bisherigen Arbeit kenne ich die Bandbreite neurologischer Erkrankungen und die Auswirkungen auf die Handlungsfähigkeit. Training von Alltagssituationen, Bewegungs- und Sensibilitätsförderug, Umfeldberatung, Hilfsmittelversorgung und klientenzentrierte Anleitung zu Hirnleistungstraining können zu einer Verbesserung der Lebensqualität beitragen.

Seit der Pandemie begleitete ich schwerpunktmäßig Personen mit Post-Covid und Post-Vac Syndrom. Um auf die körperlichen, geistigen und seelischen Symptome des komplexen Krankheitsgeschehens zu reagieren unterstütze ich Menschen dabei Pacingstrategien einzuüben. Gemeinsam können wir Wege erarbeiten, die zu einer besseren Symptomkontrolle und Steigerung der Lebensqualität führen. Beratung zu Hilfsmitteln, Nutzung von Technologie zur Anpassung des Alltags und Aufklärung über die Auswirkungen der Krankheit für das private oder Arbeitsumfeld gehören dazu. 

In meiner bisherigen Tätigkeit durfte ich viele verschiedene Persönlichkeiten mit ihren individuellen Hintergründen begleiten. Auf diesen kreativen und ermutigenden Prozess freue ich mich immer wieder.

Und natürlich gibt es auch Freizeit. Erfrischung finde ich in der Natur. Soziale Freude teile ich gerne mit meinen Freunden an einem reich gedeckten Tisch. Auch der Garten ruft mich auf den Plan, dann wühle und pflanze ich was der Spaten hält. Entspannung finde ich beim Yoga und bei belebender Musik.